Dezember 01, 2005

 

ARTVITALIS- Genossenschaftliches Leben in Portugal



               "ArchitekturGalerie Phönix" in Berlin 
                       am Charlottenburger Schloss


Wir laden einmal im Monat von 17-18 Uhr in der "ArchitekturGalerie Phönix" in 14059 Berlin, Christstraße 32 A am Charlottenburger Schloss nach telefonischer Anmeldung zur Info-Veranstaltung ein.

Wer kennt das nicht: die Zeiten werden härter, der ökonomische Druck auf Projekte, aber ebenso auf einzelne Menschen nimmt zu. Unsicherheit und Existenzangst gehen um.


Wir wissen aus der Vergangenheit, dass sich in solchen Situationen der Not oft Genossenschaften gegründet haben, zur gemeinsamen Bewältigung schwieriger Situationen. Auch heute scheint sich langsam abzuzeichnen, dass genossenschaftliche Ideen und Vorhaben verstärkt ins Blickfeld rücken. Das Entscheidende dabei ist der genossenschaftliche Gedanke der gemeinschaftlichen, demokratisch organisierten Selbsthilfe.

Die "ARTVITALIS- Genossenschaft" (in Gründung) wird das in Planung befindliche Ganzheitliche Ferien- und Gesundheitsdorf „ARTVITALIS Health Resort" finanzieren und betreiben. 
  • Das Resort ist gedacht für Menschen, die auf der Suche nach neuen Wohn-, Lebens- und Arbeitsformen sind.
  • Die geplante Förderung des Ökotourismus und der alternativen Energieversorgung sind Schwerpunkte. Das Siedlungsprojekt, nach Prinzipien der 6000 Jahre alten indischen Wissenschaft VASTU gebaut, verbindet die Naturarchitektur, die Alternativmedizin und den Bildungsbereich.
  • Modulare erdbebensichere Lehmbauweise und sanfte Energietechnologie kennzeichnen das kleinteilige - der Landschaft und der Natur angepasste Bau- und Energiekonzept.
  • Das Resort basiert auf den Richtlinien der Agenda 21, d.h. bestimmend sind die ökologische und soziale Ausgewogenheit und ein funktionierendes Gemeinwesen.



  • Das „ARTVITALIS Health Resort" wird für 120 Menschen eine zweite Heimat in Südeuropa am Meer sein, die dort ein Hotel, eine Ayurveda- Gesundheitseinrichtung, ein Jugend- Workshop-Dorf, ein Kunst- und Kulturzentrum, einen Businesspark und 60 Eco- Lodges mit harmonisierenden Bauformen vorfinden.
  • Das Investitionsvolumen mit € 33 Mio. wird über einen Förderantrag bei einem global agierenden Humanitären Fond, sowie über das Zeichnen von Genossenschaftsanteilen, sowie über den Verkauf/Vermietung von Häusern und Grundstücken realisiert.

  • Um die Spekulation mit Grund und Boden zu verhindern, agiert das Resort in der Rechtsform einer Genossenschaft, die die Immobilienobjekte mit einer geringen Anrechnung des Wertzuwachses zurückkauft.

„ARTVITALIS Health Resort" kann für potentiell 460.000 Ausreisewillige aus Deutschland, die demnächst nach Südeuropa ziehen eine Lebensalternative sein, um Wohneigentum und nachhaltige Arbeitsplätze zu erhalten oder um Existenzgründungen zur Schaffung von weiteren Arbeitsplätzen vorzunehmen.

Gemeinsam wohnen und leben mit der Sonne

Kontakt: Dipl. -Ing. Paul Max Georg Jürgen Schmidt

Tel.: +49 30 60401600



November 30, 2005

 

ARTLANTICA Health Resort/Algarve


1. Projektbeschreibung:





























„Artlantica Health Resort“ – Ganzheitliches Lebensmodell für neue Wohn- Arbeits- und Lebensformen zur Stärkung des Zusammenhalts der Generationen zwischen Jung und Alt auf der Basis eines Neuen Generationen-Vertrages. Kinder- und Altenfreundliches Solar- Wohn-, Ferien- und Heilungsdorf erstellt in Lehm- und Naturbauweise für die Wachstumsmärkte Wellness & Reisen, Gesundheit und Silver- Market mit bis 2020 weltweit erwarteten $ 500 Milliarden Umsatz.


Das Nutzungskonzept beinhaltet 12 wirtschaftlich selbständige Businessbereiche:

-Gesundheitszentrum/Naturheil-Ärztehaus
-Hotelschiff
-Restaurant/Cafe
-Ferien-Bungalow-Park
-Wohncampus
-Werkstatt- Jugenddorf
-Eco- Businesspark
-Forst- und Agrar- Park
-Kunst- und Kulturzentrum
-Bildungszentrum
-Sportzentrum
-Solar-Energiepark


Alleinstellungsmerkmale:

Aufgrund der modularen Struktur ist das autarke und solare Ferien- und Gesundheitsdorf innerhalb der EU-Mitgliedsländer mit einer jeweils länder- oder regionalspezifischen Anpassung überall zu installieren. 

Das ökosoziales Leitbild und Gestaltungssystem kombiniert die Spiralenform mit einem Radialsystem. Diese Siedlungsform birgt einen symbolischen Charakter von Ganzheit, Ordnung, Klarheit und Schönheit in sich, was wiederum die soziale Einheit und Gemeinschaft stabilisiert und unterstützt. Der Raum der Siedlung wird so zum multifunktionalen Raum, der sowohl den alltäglichen Vorrichtungen zu genügen hat, als auch den sozialen, gesellschaftlichen und kultischen Belangen gerecht werden muss. 

  • Das geplante Artlantica- Resort schafft eine sozial-ökologischen Dorfstruktur als lebendiges Gemeinschaftsprojekt und integriert alle Lebensbereiche mit weitgehender Selbstversorgung und Selbstverantwortung. 
  • Ziel ist das Zusammenleben von jungen und alten Menschen, 
  • Gegenseitige Hilfe durch Zusammenarbeit und Austausch (Tauschringe), Unterstützung regionaler Wirtschafts- und Ausbildungsstrukturen, 
  • Naturgerechter Anbau von Lebensmitteln sowie deren Weiterverarbeitung und Verkauf, bau von Gemeinschaftseinrichtungen wie Läden, Sauna- und Massagestudios und Werkstätten.

2. Fertigstellung/Status: 2024-2030

3.Standort: Strukturschwache Gemeinden der EU, die mit der Umsetzung des Ganzheitlichen Siedlungskonzepts „Artlantica Health Resort“ eine ökonomische, soziale, ökologische und kulturelle Revitalisierung erfahren und zugleich Lösungsansätze für die Probleme des demographischen Wandel erhalten. 
  • Das Artlantica -Resort bietet Neue Wohnformen für die 50 und 60- Plus-Generation, Genossenschaftliches Wohneigentum, nachhaltige Arbeitsplätze und zukunftsorientierte Existenzgründungsmöglichkeiten z.B. im Umwelt- und Gesundheits- Touristikbereich. Es existiert bisher keine vergleichbare ganzheitlich ausgerichtete Gesundheits- Ferienanlage innerhalb der EU.

4. Neue Wohn- und Bauformen

• Selbstbestimmt wohnen
• Gemeinschaft und Nachbarschaft pflegen
  • Selbstgewählte, Generationenübergreifende, gemeinschaftliche und autofreie Wohnformen werden den individuellen Lebensbedürfnissen eher gerecht als traditionelle Großeinrichtungen. Altenheime sind teuer und bergen die Gefahr der Entmündigung.
  • Neue Barrierefreie Wohnformen für die 50 und 60- Plus- Generation: Grundrisse werden individuell entworfen, wie auch die dazu gehörenden Heizungssysteme; Einteilung in eine familienöffentliche (Küche mit kleinem Essplatz und Wohnzimmer sowie ggf. die Diele) und eine persönlich private Zonen. Gestaltungselemente wachsen bei schlichter Gestaltung zu einem Identitätsstiftenden Gesamtensemble „Dorf“. Zusammen- mit dem Nebengebäudekonzept werden hochwertige „Wohnzimmer im Freien“ geschaffen. Haus, Hof und Garten bilden eine Einheit mit wenigen standardisierten Elementen:

  • - zweigeschossige Hauskörper mit flach geneigten Satteldach in Lehmbauweise
  • - Nebengebäude mit flachem Pultdach in Lehmbauweise
  • - stark geneigten, angelehnten Glasvorbauten
  • - Carport mit begrüntem Flachdach
  • - Gebäude miteinander verkettet
  • - Sonnenhöfen in Richtung nach Südosten mit Glasvorbauten
  • - Autos bleiben außerhalb der Siedlung
  • - Häuser sind in Holzrahmen- und/oder Strohballenbauweise erstellt
  • - Holzheizungen in Form zentraler Grundöfen, „arttechnics- Lehm-Wandheizungen“ oder sind an das Blockheizkraftwerk angeschlossen

5. Wohneinheiten: 60 zum Teil Behindertengerechte Öko-Ferienbungalows mit 45 - 90 m² Grundfläche und harmonisierenden Bauformen

6. Bewohner: Menschen der 50 und 60- Plus- Generation, die mit einer Abfindung oder mit Ersparnissen ab 50.000 € ganz oder teilweise innerhalb von 3-5 Jahren in ein neues, auf Gemeinschaft und Individualität basierendes Lebensprojekt einsteigen wollen und für 120 Menschen aller Generationen, die hier Wohnen, Arbeiten oder Ferien machen wollen:

1) Sport-, Gesundheits-, Bildungs- und Ferienreisende
2) Menschen der 50 und 60- Plus- Generation die das Resort als Modell für eine Existenzgründung im Businesspark „Terra Nova“ sehen
3) Betreiber: Hotel, Gaststätte, Klinik, Sportzentrum, Kultur- und Kunst- und Workshopzentrum
4) Menschen, die im Ayurveda zu schulmedizinischen Therapien eine Ergänzung suchen.

7. Rechts- und Eigentumsform der Artlantica- Genossenschaft


Wohneigentum ab Euro 50.000, Erbbaupachtverträge, Genossenschaftseigentumsformen
Eine Bau- und Siedlungs- Genossenschaft ist das geeignete demokratisch gewählte Instrumentarium, um unsere geplante Artlantica- Community auf eine breite Basis und damit auf ein wirtschaftlich solides Fundament zu stellen. Genossenschaften erleben z. Zt. in Deutschland eine Renaissance. Die „Artlantica Bau- & Siedlungs-Genossenschaft eG.“ unterstützt und fördert die die soziale, ökologische und ökonomische Kompetenz der einzelnen Hausgemeinschaften des geplanten Gesundheits- Resorts. Mitglieder und Projektgruppen sind als Genossenschaftsmitglieder in die demokratische Willensbildung eingebunden. Genossenschaftliches Wohnrecht ist kein Eigentumsrecht, sondern ein Dauerwohnrecht auf Lebenszeit. Als Mitglieder entscheiden sie jedoch in der Mitgliederversammlung über alle wichtigen Dinge, die die Genossenschaft betreffen.

8. Wichtigste Maßnahmen zur Nachhaltigkeit des Ökodorfes:
Städtebau-, Landschafts- Energie- und Bebauungskonzept „Wohnen am Wasser“
Das Bebauungskonzept sieht eine dorfähnliche Anlage mit dezentral angelegten Bungalow- Siedlungen vor, die insgesamt 60 Wohneinheiten umfassen. Bäche, Badeteiche und Stauseen machen das gewünschte „Wohnen am Wasser“ möglich. Den Ortskern der Siedlung bildet in Anlehnung an den traditionellen Dorfkern das Gesundheits- und Bildungszentrum mit seinem Seminartrakt, dem Gästehaus, dem Businesspark und dem Badeteich. Darum herum ordnen sich nach dem Vastu- Prinzip die Wohnhäuser, vielfach mit Blickkontakt zum Zentrum. Jeweils sechs Wohneinheiten sind ringförmig zu einer Einheit zusammengefasst, um ein familiäres Zusammengehörigkeitsgefühl zu fördern.

Das Landschaftskonzept basiert auf radialen Grünschneisen, Islamischen Wassergärten und einer Kombination aus Bachläufen, Teichen und Naturbadeteichen und Kaskaden. Auf ein „Einfluten“ der Landschaft in die Siedlung wurde großen Wert gelegt, so dass ein enger Kontakt mit der Natur entsteht. Entwurfsziel ist weitestgehende Autarkie der Siedlung. Diese wird über die Permakultur erreicht. Für den Anbau ist keine separate Fläche vorgesehen, vielmehr belebt die Permakultur die gesamte Siedlung. Auf diese Weise entsteht ein differenziertes, durchgrüntes Siedlungsbild. Die Natur wird nicht an den Rand gedrängt, sondern dient als Gestaltungselement. Neben dem ästhetischen Aspekt erhöht sich die Qualität des Mikroklimas innerhalb der Siedlung.

Die Bebauung: Das Gestaltungskonzept der Baukörper beinhaltet als zentrales Motiv die Anpassung, Eingliederung bzw. Ergänzung der vorhandenen Landschaft. Teilweise in die Hänge eingegraben, nehmen die Gebäude die natürliche Topographie auf und treten als Erweiterung der Landschaft in Erscheinung. Die teilweise bewegten und organischen Grundrisskonzepte sowie die Grasdächer betonen diesen Eindruck. Grundrissvarianten und der Wechsel in der Geschossigkeit ergeben ein abwechselungsreiches Siedlungsbild. Die Bewohner können zwischen fünf Bungalow-Typen wählen, die es jeweils in drei Größen gibt (45-60-90 m²): Oktogon-, Pueblo-, Dom-, Atrium- und Rundhaus-Bungalow-Siedlung. Der Eco-Business-Park, das Ayurveda- Heilungszentrum, das Event-Hotel, das Jugendausbildungs- und das Handwerkerdorf ergänzen die Wohnbebauung.

Ökologie, Bau- & Energietechnologie. Ökologisches Kennzeichen der Siedlung ist die Kombination von sanfter Bau- und Energie-Technologie; Die Gebäude werden in Niedrigenergie- bzw. Passivhausbauweise errichtet mit teilsolarer Raumheizung, deren Voraussetzung ein Niedertemperatur-Wärmeabgabesystem mit geringen Vorlauftemperaturen ist. Die verwendeten „arttechnics- Lehmwandheizungen“ sind die idealen Niedertemperatur-Flächenheizungen. Die Wärme für Heizung und Warmwasser der 60 Eco- Lodges werden mit einer teilsolaren Raumheizung über hauseigene Sonnenkollektoren erzeugt. Spitzenbelastungen sichert das Blockheizkraftwerk (BHKW) betrieben mit Holz. Die teilsolare Raumheizung ist eine Kombination aus einer Solaranlage mit Pufferspeicher und einer Holz betriebenen Zusatzheizung (BHKW). In den Übergangszeiten garantiert die Zusatzheizung die Energiebereitstellung. Zur Stromerzeugung werden 5 Windkraftanlagen mit einer Kapazität von 150 KW/h (200.000 €) und einer Masthöhe von 18 m räumlich kompakt installiert, die für alle Gebäude mit 120 Einwohnern/Gästen, vorrangig für das Hotel und die Klinik, den Strom und Notstrom sowie für Spitzenbelastungen ebenfalls die Heizwärme der Eco- Lodges sichert. Die Solartechnik zur Wärmegewinnung und zur Brauchwassererwärmung steht im Vordergrund und wird die architektonische Konzeption maßgeblich bestimmen:

• Einsatz photovoltaischer Bauelemente,
• Bau von kleineren Windkraftanlagen
• Organische Einbeziehung alternativer Energiesysteme in den Baukörper. BHKW mit Holz- oder Rapsölverbrennung, Photovoltaik, Sonnenkollektoren

9. Ökonomie: Eine Cash flow- Wirtschaftlichkeitsberechnung liegt vor
10. Sozio- Kulturelle Faktoren:
Artlantica vereint ganzheitliche Therapie, alternative Lebensweise mit ökologischer Architektur im Zusammenspiel mit der jahrtausend alten Ayurveda- Wissenschaft.

• Die Landschaftssiedlung folgt einem ganzheitlichen-ökologischen Bebauungsplan, über den die Wertvorstellungen eines neuen Werte-bewusstseins realisiert werden.
• Leben und Wohnen in Gesundheit in einem ganzheitlich- ökologischen Siedlungsprojekt unter Berücksichtigung der drei Leitthesen der Agenda 21 von Rio 1992
• Zukunftsfähigkeit des Gemeinwesens, Zukunftsfähigkeit der Wirtschaft, Zukunftsfähigkeit der Ökologie, vielfältige Ortsbereiche, geschützte und zugleich erlebbare Natursituationen

11. Planungsziele:
Weitgehende Energieautarkie ( Solarsiedlung), Entlastung der Umwelt ( Schilfbinsenkläranlage, autofreies Leben, Humustoiletten, Wassersparkonzepte, Solararchitektur), Praktizieren von gemeinsamem Wirtschaften. 
  • Durch Einrichtungen wie Kindergarten, Gemeinschaftshaus, Werkstätten und Gesundheitshaus entstehen Mittelpunkte durch die die einzelnen Kleinfamilien, Singles, Arbeitslosen, junge und alte Menschen zu einer Lebens- und Arbeitsgemeinschaft zusammenwachsen können. 
  • Hier ist ein enger Kontakt zum Außenbereich und zum Nachbarn möglich. Es besteht eine sehr differenzierte Palette zwischen Privat- und öffentlichen Raum.

1. Wir-Gefühl und Verbundenheit der Bürger mit dem Ort, Unverwechselbarkeit
2. eigenständige Gemeindeidentität, Gemeinschaft und Nachbarschaft, Soziales Netz
3. Attraktives Orts-Design, kulturelle Gemeindeaktivitäten, regionaltypische Baukultur
4. örtliche Gebräuche und Feste, Architektur- und Kulturgeschichte, Mischfunktionen
5. Angebot für Gesundheit und neuen Lebensstil, Kunstaktionen
6. Kleinstrukturen, Gastronomische Vielfalt und Gemütlichkeit

Kontakt: arttechnics- Ing.- Büro für Ökologisches Bauen und Siedeln, Dipl. Ing. Jürgen Schmidt - Christstraße 32 A in 14059 Berlin - am Charlottenburger Schloss

Schlagworte (für Google). Ökosiedlung, Ökodorf, Ecovillage, Ayurveda-, Naturmedizin, Lehmbau, Vastu, Stadtplanung, Neue Wohnformen, 50- und 60- Plus- Generation

Copyright 2023: Dipl. Ing. Paul Max Georg Jürgen Schmidt

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